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Hallo, wir sind die Neuen!

| Juliane Wappler

„Ich studiere irgendwas mit Medien.“
Dieser oder ein ähnlicher Satz kommt manchen vielleicht bekannt vor und lockt dem ein oder anderen ein Lächeln hervor. Allgemein gehaltener kann man ein Studium oder einen Bildungsweg wohl kaum beschreiben. Die Herausforderung liegt also darin, einen individuellen Weg zu finden und seine eigenen Schwerpunkte zu setzen, so dass man sein eigenes Profil in der Medienwelt schärft.

Die Neuen …
… sind so vielfältig!
Das gewisse „etwas“ kann man in dem Studiengang „Medien- und Spielekonzeption“ in einer beträchtlichen Bandbreite ausfindig machen – und diese wird hier immer größer! Insgesamt ist der Studiengang sehr vielfältig aufgestellt. Viele Studierende haben ihren Bachelor oder zusätzlich eine Ausbildung im gestalterischen Bereich absolviert. Andere Kommilitonen wiederum haben einen eher technischeren Bachelorabschluss oder schon im Bereich der Spieleentwicklung gearbeitet. Sogenannte ‚Quereinsteiger‘ gibt es ebenso unter den Studierenden, da sie sich mit diesem Master einer anderen Fachrichtung widmen als in ihrem Bachelorstudium.

Ein Aspekt gewährleistet allen Masterstudierenden, die notwendigen 300 Credits innerhalb des Studiums zu erreichen. Wenn Ihr zum Beispiel mit 180 Credits zu uns kommt, dann regelt ein Learning Agreement die Absolvierung der notwendigen 30 Credits im Masterstudium. Schaut einfach auf unsere Hochschulwebseite. Nebenbei ist es natürlich allen Studierenden offen gestellt, neben den Masterveranstaltungen anderweitige Seminare im Bachelor zu belegen – Man lernt ja schließlich nie aus!

Wer Freiheiten liebt und die Anforderungen in dem Modulen nicht scheut …
… ist hier genau richtig!
Der Studiengang bietet diese und das geht gleichzeitig mit einer guten Portion Eigeninitiative einher, damit man sich seine Schwerpunkte zu Eigen machen kann.
Diese resultiert nicht zuletzt daraus, dass jeder Studierende in diesem Studiengang unterschiedliche Vorkenntnisse aus dem Studium oder anderweitigen Interessen mitbringt.
Ob im Bereich Design, Fotografie, Game Design, Film, Programmierung, Grafik, Geisteswissenschaften oder Teammangement – die diversen Ausrichtungen gehen in den Teamarbeiten sehr gut auf.
Durch diese Projektarbeit hat jeder die Chance sein Profil zu schärfen und die Aufgaben zu übernehmen, die einem neue Fertigkeiten vermittelt oder bestehende Kenntnisse vertiefen lässt.
Da die meiste Arbeit im Team stattfindet kommt niemand am Projektmanagement vorbei und verlässt die Hochschule nicht nur mit einem Masterzeugnis sondern hoffentlich auch mit einem gestärkten Teamgeist. Dies ist zuletzt nicht unwichtig für den Einstieg in den beruflichen Alltag, da heutzutage viele Arbeits- und Kommunikationsprozesse im Team stattfinden.
Da der Studiengang seit dem Wintersemester 2015 existiert und somit noch sehr jung ist, gibt es regelmäßige Treffen mit der Studierendenschaft, damit etwaige Schwierigkeiten gleich von Anfang an behoben werden.

Wie gestaltet sich der weitere Weg in die berufliche Zukunft?
An dieser Frage, die immer wieder gestellt wird, kommt wohl kaum jemand vorbei. Schon gar nicht, wenn man einen etwas unkonventionelleren Studiengang studiert, der noch nicht zum Mainstream der Studiengänge gehört. Um es gleich vorweg zu nehmen: hier werden Profile geschärft und Fähigkeiten im Projektmanagement und der Teamarbeit ausgebaut. Unsere Master sollen sich in Schnittstellenpositionen wiederfinden, an denen es um Kommunikation, Teamleitung und fachliches Können geht.
Viele Studierende würden gerne nach dem Masterstudium als Game Designer oder 2D-/3D-Artist arbeiten, sind aber ebenso dem Projektmanagement nicht abgeneigt. Arbeitsbereiche wie Characterdesign, Concept Art und Corporate Design sind außerdem beliebt. Weiterhin sind die Bereiche Softwareentwicklung, Animation, Konzeption, Medienproduktion und Storytelling sehr begehrt. Nicht zuletzt ist das Arbeiten in der Spieleentwicklung interessant sowie das Thema der virtuellen Realität.

Im Wintersemester 2016/17 starten die ersten Masterstudenten mit ihrer Masterarbeit. Wir werden sehen, wo es den ein oder anderen nach dem Abschluss hin verschlägt und hoffen natürlich, dass die Berufswünsche in Erfüllung gehen!

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